Im Jahr 2024 führte uns der jährliche Betriebsausflug wieder an die Elbe, aber dieses Mal nach Meißen!
Bei der Frage, was typisch für Meißen ist, fallen uns spontan Treppen, herrliche Aussichten, Albrechtsburg und Dom, Wein, Porzellan und Fummel ein! Wir hatten bei unserem Betriebsausflug wieder ein volles Programm und fielen abends allesamt platt von den vielen Eindrücken ins Bett, aber fangen wir von vorn an!
Punkt 8 Uhr raschelten die ersten Lunchpakete der Lebenshilfe aus Cottbus in unserem Bus und wir fuhren schnatternd und gackernd nach Meißen. Dort angekommen, hatten unsere Beine ordentlich zu tun, denn beim Aufstieg zur Albrechtsburg waren über die Treppen so einige Höhenmeter zu überwinden. Oben wurden wir belohnt von der beeindruckenden Atmosphäre auf dem Domplatz. Kurz aufgeatmet und erfrischt und schon ging es weiter mit ganz vielen interessanten Infos rund um die Albrechtsburg, die eigentlich ein Schloss ist! Damit war aber unser geschichtlicher Teil des Ausfluges noch nicht beendet. Im Dom, den wir direkt im Anschluss besichtigten, beeindruckte uns vor allem die luftige Architektur aus hellem Sandstein, der in rund 150 Jahren Bauzeit ab dem Jahr 1250 gebaut wurde.
Mittags konnten wir den Ausblick auf die Innenstadt auf der Terrasse des Domkellers genießen und wären am liebsten den ganzen Nachmittag geblieben. Aber die restliche Innenstadt wollte ja auch noch erkundet werden! Der Großteil unserer Truppe nahm an der Schnitzeljagd teil und lief die schnuckeligen Gassen rauf und runter, während knifflige Rätsel gelöst wurden. Alle anderen erkundeten die Stadt auf eigene Tour. Zwischendurch haben wir bei der Konditorei Zieger noch eine Fummel erstanden und ausgiebig getestet! Eine ausgefallene Idee hatte der Kurfürst zu Sachsen damals, um seinen Kurier vom übermäßigen Weingenuss abzuhalten! Wir haben es nicht probiert, aber es wäre auch uns sehr schwer gefallen, dieses zerbrechliche Gebäck heile nach Hause zu bringen.
Am Treffpunkt „Bus“ ging es um 15.30 Uhr weiter zum nächsten Highlight unseres Ausflugs. Meißen kann man natürlich nicht verlassen, ohne eines der schönen Weingüter gesehen zu haben. Beim Weingut Rothes Gut empfing uns Frau Rades und gab uns spannende Einblicke in ihre tägliche abwechslungsreiche Arbeit. Unterstützt wurde sie von Benedikt, der mit seinem charmanten spitzbübischen Lächeln vor allem unsere Damenriege sofort in seinen Bann zog! Die Weinberge haben uns sehr beeindruckt und auch hier konnten wir einen großartigen Ausblick genießen. Beim Gegrillten schmeckte uns allen der Wein vorzüglich – kein einziges Bier wurde getrunken!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten für diesen runden Ausflug!